Standfeste Dauerläufer
Die Magura 4-Kolben Modelle MT5 und MT7, aber auch die MT Trail begeistern hinsichtlich ihrer Bremsperformance weltweit viele Biker. Insbesondere für Vielfahrer bietet Magura mit den einteiligen Typ 9 Belägen besonders haltbare Bremsbeläge in zwei verschiedenen Ausführungen an, so dass der Fahrer zwischen unterschiedlichen Charakteristiken wählen kann. Die in den Versionen 9.C und 9.P erhältlichen Beläge unterscheiden sich in erster Linie durch die Bremsperformance, aber auch im Bereich der Geräuschentwicklung und der Haltbarkeit gibt es Unterschiede.
Als guter Allroundbelag präsentiert sich der schwarze 8.P (Performance) Belag, der mit einer soliden Bremsleistung und Temperaturstabilität aufwarten kann. Allen komfortorientierten Bikern sei hingegen der 7.C (Comfort) Belag empfohlen, denn er kommt seiner Aufgabe mit einer sehr geringen Geräuschentwicklung nach, bietet dabei jedoch eine etwas geringere Bremsleistung. Durch die Zusammenfassung von jeweils zwei einzelnen Belägen auf einer Trägerplatte sind keine Sicherungsstifte erforderlich und die Montage vereinfacht sich. Allen beiden Belagtypen gemeinsam ist die hervorragende Magura Original-Qualität und eine organische Belagmischung, die sich für verschiedene Arten von Bremsscheiben eignet.
Passend für:
- Magura® MT5
- Magura® MT7
- Magura® Trail (VR)
Features
- Zwei einzelne Beläge auf einem Tragkörper
- Einfache Montage
- Standfest + leise
- Original Magura-Qualität
Anleitung zum Wechseln der Beläge bei Magura MT
Lieferumfang
2 x Bremsbelag Magura Typ 9
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen:
Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG
Stuttgarter Straße 48 48
Baden-Württemberg
Bad Urach, Deutschland, 72574
info@magura.de
Was Du bzgl. der Kompatibilität beachten musst
Um Dir bei der Auswahl zu helfen, haben wir Dir hier alle wichtigen Kriterien zusammen gestellt, die Du beachten musst, damit der Artikel zu Deinem Rad kompatibel ist.
Die Form der Trägerplatte bestimmt zwangsläufig die Kompatibilität eines Bremsbelags zu einer Bremse. Es reicht nicht, wenn diese "ungefähr" übereinstimmt. Daher gibt es glücklicherweise auch seitens der Hersteller immer genaue Angaben zur Kompatibilität eines Bremsbelags zu den passenden Bremsenmodellen. Wir geben diese bei jedem Belag mit an und Du kannst in der Übersicht nach Deinem Modell suchen und filtern. Sollte Dein Modell widererwartend nicht unter den dort aufgeführten Modellen sein, kannst Du die Form der Trägerplatte vergleichen bzw. Kontakt mit uns aufnehmen. Wir helfen gerne weiter.
Ansonsten gilt:
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Modellnummer prüfen:
- Überprüfe die Modellnummer Deiner Scheibenbremse. Meist findest Du die Modellnummer am Bremssattel oder am Bremshebel. Gängige Modellnummern sind z.B. bei
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Shimano: BR-M8100 (Bremssattel) oder BL-M8100 (Bremshebel) etc.
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Magura: MT5, MT7, MT Trail etc.
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AVID / SRAM: Guide, Level TL, Code R, Elixir 5 etc.
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Formula: Cura, Mega, R1 etc.
- Achtung: Modellnummern mit 160 / 180 / 203 finden sich meist auf den Bremsadaptern am Bremssattel und sind in der Regel nur Bezeichnungen für den Adapter, nicht aber für die Bremsanlage.
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Belagtyp und Form vergleichen:
- Achte darauf, dass die Form und Größe des Bremsbelags zu Deinem Bremssattel passt. Die Beläge müssen exakt in den Bremssattel eingesetzt werden können.
Bremsbeläge mit Kühlrippen bieten zusätzliche Kühlung und somit eine bessere Performance, insbesondere bei langen Abfahrten. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass diese speziellen Beläge auch zu Deiner Bremse passen.
Ob Deine Bremse mit Belägen mit Kühlrippen kompatibel ist, ist leider nicht so einfach zweifelsfrei festzustellen, wenn nicht vorher bereits Beläge mit Kühlrippen verbaut waren. Es gibt Fälle, in denen die Kühlrippen nach oben hin zu wenig Platz haben, weshalb wir sicherheitshalber den Einbau von Belägen mit Kühlrippen nur empfehlen, wenn Deine alten Bremsbeläge auch schon Kühlrippen hatten oder Du anhand der Herstellerangaben sicher bist, dass Du Beläge mit Kühlrippen verbauen kannst.
Schritte zur Überprüfung der Kompatibilität
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Herstellerangaben prüfen: Überprüfe die technischen Daten und Empfehlungen des Herstellers Deiner Bremse. Viele Hersteller geben an, welche Bremsbeläge kompatibel sind.
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Platz in der Bremse: Stelle sicher, dass in der Bremse genug Platz für die Kühlrippen vorhanden ist. Dies kannst Du durch visuelle Inspektion oder durch einen Testeinbau feststellen. Bitte gehe beim Testeinbau sehr behutsam vor, damit keine Montagespuren an den Belägen entstehen, wenn Du die Beläge ggf. noch zurückgeben möchtest.
Die Wahl der Belagmischung ist zwar wichtig, in den meisten Fällen aber nicht für die Kompatibilität entscheidend, sondern nur für die Performance der Bremse. Bezüglich der Kompatibilität kann man sich eigentlich (vor Testfahrten) nur auf Herstellerangaben verlassen. Die meisten Hersteller machen hier keine Einschränkungen bzgl. der Belagmischungen. Eine kleine Ausnahme sind "günstigere" Shimano-Scheiben, die nur mit organischen Belägen gefahren werden sollten. Grundsätzlich empfehlen wir aber auch ohnehin für die meisten EInsatzzwecke organische Belagmischungen.
Schritte:
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Herstellerempfehlungen prüfen:
- Konsultiere die Angaben des Herstellers sowohl für die Bremsscheibe als auch für die Bremsbeläge. Meistens geben sie an, welche Materialien und Mischungen am besten zusammen funktionieren.
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Materialkompatibilität sicherstellen:
- Überprüfe, ob die Belagmischung (z.B. organisch, metallisch, semi-metallisch) zur Bremsscheibe passt. Organische Beläge sind für Bremsscheiben auf jeden Fall unproblematisch.
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Testfahrt und Beobachtung:
- Mache eine Testfahrt und achte auf das Bremsverhalten. Wenn die Bremsen quietschen, überhitzen oder ungleichmäßig abnutzen, könnte die Kombination ungeeignet sein und Du solltest beim nächsten Kauf auf andere Beläge setzen.